Den richtigen Käfig für das Zwergkaninchen zu finden, ist gar nicht so einfach. Immerhin sollen sich die Tiere ja auch wohl fühlen, wenn sie nicht auf „Freilauf“ sind.
Wir hatten schon einige Versionen: Anfangs einen 08-15-Standardkäfig, der wurde dann schnell mit einem zweiten Käfig zu einer doppelstöckigen Version umgearbeitet. Dann folgte ein normaler Käfig in größerer Ausführung und mittlerweile hat Frodo einen Eckkäfig. Vielleicht haben Sie solch einen Käfig schon mal im Zoohandel gesehen:
Eckkäfig: Pro und Contra
Ich fand den Eckkäfig eine super Idee, als wir ihn angeschafft haben. Er fügt sich besser in das Wohnbild ein, da er nicht mitten im Raum steht, sondern sich in die Ecke schieben lässt. Zudem hat er mehr Grundfläche als ein normaler Zwergkaninchenkäfig. Somit bietet er mehr
Platz.
Soweit so gut: An einer Stelle ist der Eckkäfig aber leider echt unpraktisch. Es ist eine Konstruktion, die aus einer Bodenwanne und einem Gitteroberteil besteht. Soweit nichts außergewöhnliches, aber das Gitteroberteil ist klappbar und wird mit Metallstäben zusammengesteckt und dann mit den üblichen Standardhalterungen befestigt.


Nun kann man sich vorstellen, was passiert, wenn man das Oberteil abnimmt, wenn man den Eckkäfig reinigen möchte: Die Konstruktion fällt in sich zusammen und man muss den Käfig wieder zusammen puzzeln. Irgendwie doof. Unser Tipp: Das Oberteil zu zweit entfernen. Mit ein bisschen Übung bekommt man es auch alleine hin, aber zu Zweit geht es wesentlich schneller. Einen Vorteil haben die Einzelteile aber sicherlich: Das Oberteil lässt sich auseinander gebaut leichter reinigen, als die Standardoberteile.
Im Großen und Ganzen ist der Eckkäfig also eine schöne Alternative zu den Standardkäfigen.
Und wer weiß, vielleicht bekommt Frodo ja irgendwann einen Käfig Marke Eigenbau, wie Frechdachs ihn hatte. So lange fühlt er sich aber in seinem Eckkäfig sehr wohl:
Eckkäfig bei zooplus.de kaufen.
P.S. Den Eckkäfig gibt es übrigens auch in einer doppelstöckigen Variante.
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